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Passionskonzert — Verschoben auf 2021!

2 April 2020 @ 8:00 pm - 9:30 pm

Leider sind wir aufgrund der Einschränkungen durch die Corona Virus Pandemie gezwungen, unsere Auftritte bei Konzerten und Gottesdiensten im März und April abzusagen.

Wir arbeiten an Ersatzterminen in 2021 und werden diese sobald wie möglich bekannt geben.

Bleiben Sie alle gesund!

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Passionsmusik

Gemeinsam mit dem Frankfurter Orchester „Mainhattan Strings“, Lars Voorgang (Orgel), Eva Theresa Schomerus (Harfe) und Judith Beifuß (Sopran) bereiten Amici Canendi eine Passionsmusik mit charaktervollen musikalischen Werken zur Lesung der Passionsgeschichte vor.

Unter anderem wird dabei das großartige „Stabat Mater“ von Paul Mealor in deutscher Erstaufführung vorgestellt!  

Das Konzert wird am Donnerstag, 02.04.2020 – 20 Uhr, in der Frankfurter Alten Nikolaikirche auf dem Römerberg im Rahmen des Musikmesse Festivals 2020 (Link) erklingen und am Samstag den 04. April um 19 Uhr in St. Ignaz in Mainz aufgeführt.

Programm:

  • Marcel Georges Lucien Grandjany (1871-1975) „Aria im klassischen Stil“ für Harfe und Orgel
  • Josef Suk (1874-1935) „Meditation“ (über den altböhmischen Choral St. Wenzel), opus 35a
  • Arnold Mendelssohn (1855-1933) „Passionsgesang“ opus 90 Nr. 1
  • Harfe: Philip Glass (*1937) „Metamorphosis 2“ (aus “Solo Piano”, 1989)
  • Charles Tournemire (1870-1933) „Offertoire” und„Communion” aus „Samedi Saint” opus 56, L´Orgue mystique
  • Paul Mealor (*1975)  „Stabat Mater“
„Stabat Mater“

Paul Mealor schuf 2008 mit seinem lyrisch-meditativen Stabat Mater eine berührende, vielschichtige und eingängige Musik, die den mittelalterlichen Text des Stabat Mater mit zeitgenössischen Harmonien verbindet. Ursprünglich nur für Chor und Klavier komponiert, arrangierte Mealor seine Komposition später für Streicher und Harfe. Das Ergebnis ist ein beeindruckendes Werk mit sphärischen und filigranen Klängen.

Komponist: Paul Mealor

Paul Mealor wurde als „wichtigster Komponist in walisischer Chormusik seit William Mathias“ beschrieben (New York Times, 2001). Seine Musik ist „gekennzeichnet von etwas außerhalb von ihm, das wunderschön räumlich ist und an eine Landschaft erinnert… sie beleuchtet sowohl unsere Vergangenheit als auch unsere Zukunft“ (The Guardian, 2011). In 2011 wurde Mealor schlagartig bekannt, als sein Ubi caritas in einer Übertragung vor 2,5 Milliarden Zuhörern anlässlich der königlichen Hochzeit von Prinz William und Catherine Middleton aufgeführt wurde. Sein Album „A Tender Light“ führte im November 2011 sechs Wochen lang die UK-Klassik-Charts an. Seine Komposition „Wherever you are“ führte im Dezember 2011 sowohl die Klassik- als auch die Pop-Charts in Großbritannien an; das Stück wurde 2012 bei den BRIT Awards für die beste britische Single nominiert und ist die am schnellsten verkaufte Single in Großbritannien seit Elton Johns „Candle in the Wind“. Paul Mealor wurde im April 2012 in der „UK Classic FM Hall of Fame“ zum beliebtesten lebenden Komponisten des Landes gewählt.

Seit 2003 unterrichtet er an der University of Aberdeen, wo er derzeit Professor für Komposition ist, und er hat Gastprofessuren für Komposition an Institutionen in Skandinavien und den USA inne.

http://www.paulmealor.com/biography/

Ausführende

Judith Beifuß

Die Mezzosopranistin Judith Beifuß studierte Gesang an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Monika Bürgener. Noch während ihres Studiums trat sie an der Jungen Oper Weikersheim als Dorabella in Così fan tutte (W. A. Mozart) auf und gastierte außerdem am Mainfrankentheater Würzburg in „Der Rosenkavalier“ und „Le nozze di Figaro“. Nach ihrem Abschluss sang sie im Rahmen des Opernstudios der Oper Lyon den Trommler in Viktor Ullmanns „Der Kaiser von Atlantis“. Weitere Gastengagements führten sie u.a. als Dargelos/Agathe („Les enfants terribles“ von Philip Glass) an das Theater Regensburg, als Hänsel und Cenerentola (beides Kinderversionen) an die Oper Frankfurt sowie im vergangenen Sommer als Zweite Dame in Mozarts Zauberflöte ins österreichische St. Margarethen zur Oper im Steinbruch.

Eva Theresa Schomerus

Eva Theresa Schomerus (Harfe), geboren 2000, begann ihre musikalische Ausbildung an der Harfe mit sieben Jahren. Im Jahr 2014 wurde sie Jungstudentin bei Prof. Gesine Dreyer an der Musikhochschule Lübeck. Seit 2017 studiert sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt in der Harfenklasse von Prof. Francoise Verherve. Sie gewann mehrere erste Preise mit Höchstpunktzahl im Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ und Sonderpreise der Stiftung Musikleben, beim Concours de Harpe des Juniors in Nizza gewann sie mehrfach erste Preise mit Auszeichnung. Außerdem war sie Mitglied des NDR Jugendsinfonieorchesters und des Bundesjugendorchesters, mit welchen sie u.a. unter Sir Simon Rattle und Konzerthäusern wie der Elbphilharmonie konzertieren durfte. Künstlerische Impulse erhielt sie durch Meisterkurse bei Maria Luisa Rayan, Marie Pierre Langlamet, Jana Bouškova, Elisabeth Fontan-Binoche, Michelle Vuillaume und Emmanuel Ceysson.

Lars Voorgang

Lars Voorgang (Orgel) studierte Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf (Hauptfach-Unterricht Orgel bei Prof. Stefan Schmidt und Prof. Laux, Klavier bei Barbara Nussbaum, Chorleitung und Dirigieren bei Prof. Rohn und Joachim Neugart). Er ist Organist der Alten Nikolaikirche auf dem Römerberg in Frankfurt am Main.

Die Mainhattan Strings gründeten sich 2017 als unabhängiges Ensemble aus Studierenden der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Die Musikerinnen und Musiker suchen bewusst die Auseinandersetzung mit verschiedenen Stilistiken, während die Erarbeitung zu Unrecht in Vergessenheit geratener Werke einen weiteren Schwerpunkt bildet.

Mainhattan Strings

Das erste Jahr führte das Ensemble bereits ins Studio, auf Konzertreise nach Föhr und auf mehrere Bühnen Deutschlands – mit ihrem eigenen Konzertprogramm oder als Section für Bands.

Im Jahr 2019 standen die Mainhattan Strings neben zwei Projekten („NachtMusik“ und „Peter ohne Wolf“) auf der Hauptbühne der größten Comicmesse Europas (CCXP Cologne) und waren als Live-Section u.A. für die CD-Release der Band Kyona und als Stark Orchestra für die „Avengers Live“ auf der CCXP unterwegs.

Die Mischung aus Offenheit gegenüber neuen und unkonventionellen Projekten und Ernsthaftigkeit bei der Erarbeitung „klassischer“ Konzertprogramme macht die Mainhattan Strings zu einem einzigartigen jungen Orchester.

https://www.mainhattanstrings.com/ueber-uns

 

— Eintritt 10 EUR, Kartenvorverkauf eine Stunde vor Konzertbeginn (120 Plätze) an der Abendkasse. —

Details

Datum:
2 April 2020
Zeit:
8:00 pm - 9:30 pm
Veranstaltungskategorien:
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Veranstalter

Evangelische Paulsgemeinde Frankfurt
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Veranstaltungsort

Alte Nikolaikirche
Römerberg 11
Frankfurt, 60311
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